Pflückreife der Roten Johannisbeere
Der Name Johannisbeere leitet sich vom Johannistag (24. Juni) her, um den herum die ersten Sorten reif werden.
Die Johannisbeere (Ribes rubrum) gehört zur Familie der Stachelbeergewächse und ist auch als Ribseln bekannt. Einige Arten werden als Beerenobst und andere als Zierpflanzen (Alpenjohannisbeere, Blutjohannisbeere) genutzt. Johannisbeersträucher werden etwa 1 bis 1,5 Meter hoch.
Früchte
Die Johannisbeere fehlte früher in keinem Nutzgarten. Die Früchte schmecken leicht säuerlich und sind sehr Vitamin-C-haltig. Die gesunden Beeren werden gerne zu Marmeladen und Gelees verarbeitet. Sie schmecken auch hervorragend in Süßspeisen oder Kuchen (Rezept). Johannisbeeren gibt es in roter, weißer oder schwarzer Ausführung.
Phänologische Beobachtung
- Beginn der Blattentfaltung
- Beginn der Blüte
- Vollblüte
- Ende der Blüte
- Pflückreife
Fruchtreife der Sauerkirsche
Die Sauerkirsche (Prunus cerasus) gehört zur Familie der Rosengewächse und wird auch Weichselkirsche oder nur Weichsel genannt. Sie wächst als Baum, Strauch oder Busch, wird bis zu 10 Meter hoch und weist eine lockere, rundliche Krone auf.
Die Sauerkirsche wird in der gesamten Nordhemisphäre als Obstbaum immer häufiger angebaut: Sie ist unempfindlicher als die Süßkirsche gegen Spätfrost, Hagel, Starkregen und Schädlinge, weniger arbeitsintensiv als diese und ihre Früchte werden nicht so gerne von Vögeln gefressen.
In der Imkerei ist die Sauerkirsche wegen des hohen Zuckergehaltes des Nektars eine geschätzte Tracht.
Phänologische Beobachtung
- Aufbrechen der Blütenknospen
- Beginn der Blüte
- Vollblüte
- Ende der Blüte
- Pflückreife
- herbstliche Blattverfärbung